Er nistet sich dort ein, wo man ihn nie vermutet hätte, hinter Vorhängen, hinter Möbeln, und er erscheint vor aller Augen an den Wänden der Wohnung, im Schlafzimmer, in der Küche, im Wohnzimmer und im Bad, kurzum, es gibt kein Haus , das gegen den Angriff von Schimmel gefeit ist.
Mit diesem Problem steht bei weitem niemand alleine da. Viele müssen sich mit dem unbeliebten Gast herumplagen.
Beim Schimmel handelt es sich um einen Mikroorganismus, einen Pilz, der sich durch Sporen vermehrt und unter günstigen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen entsteht.
Er kann sich an Decken, Wandecken, Fensterkanten und an weniger sichtbaren Stellen wie hinter Möbeln bilden.
Jede feuchte, schlecht belüftete Oberfläche kann einen idealen Lebensraum für die Vermehrung von Schimmelpilzen bieten.
Er kommt in Form von schwarzen oder grünen Flecken vor und kann eine moosige Konsistenz haben.
In der Wohnung entsteht Schimmel, wenn die Feuchtigkeit im Raum auf eine kalte, saugfähige Oberfläche wie die der Wände trifft. An diesem Punkt kondensiert die Feuchtigkeit vom gasförmigen in den flüssigen Zustand und benetzt die Oberfläche.
Auf Glas oder Fliesen, wo die Bildung von Tropfen auf der nicht saugfähigen Oberfläche leicht zu bemerken ist, verursacht sie keine Probleme. Tropfen auf Wänden, die mit klassischen oder vielleicht sogar nicht wasserabweisenden Dispersionsfarben (Farben auf Wasserbasis) gestrichen wurden, sind nicht zu sehen, da das Wasser in die erste Oberflächlichenschicht eindringt. Diese Absorption führt dazu, dass die Oberfläche lange feucht bleibt und besonders anfällig für die Bildung von Schimmel wird.
Zusammenfassung: Feuchtigkeit + kalte, saugfähige Oberflächen = Schimmel
Aus diesem Grund enthalten die besten Antischimmelprodukte nicht nur Antimykotika (um Schimmel und Moose an der Wurzel abzutöten), sondern sind auch wasserabweisend, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die erste Oberflächenschicht eindringt und so die perfekten Bedingungen für die Bildung von Schimmelpilzen schafft.
Ja, sehr sogar!
Die freigesetzten Schimmelpilzsporen können, insbesondere in geschlossenen Räumen, Atemprobleme verursachen, die Asthmabeschwerden oder Erkrankungen des Immunsystems verschlimmern können.
Sie können auch Allergien oder Entzündungen hervorrufen, die sehr gefährlich sein können, insbesondere für anfälligere Personen wie Kinder oder ältere Menschen.
Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Schimmel und der Vermehrung von Bakterien oder Insekten, die in feuchten Umgebungen leben. Lebensräume dieser Art sind für diese Organismen ideal und begünstigen ihre Entstehung.
Auch das Gesundheitsministerium hat sich darüber geäußert, hier klicken.
Nicht nur Bewohner von Häusern, die bereits vor einigen Jahrzehnten gebaut wurden, können Schimmelprobleme haben. Im Gegenteil, auch Neubauten können in kürzester Zeit von Schimmel befallen werden, sofern die Bedingungen dies begünstigen, z.B. bei fehlender Wärmedämmung.
Es kursieren unzählige Legenden über Lösungen, um Schimmel zu besiegen.
Man kann getrost sagen, dass mit der Geburt des Schimmels auch die falschen Mythen über die diversen Beseitigungsmethoden entstanden sind: Wasserstoffperoxid, Bleiche, Ammoniak…und derlei mehr…
Wer wenig Erfahrung hat, denkt oft, dass das Bleichen der beste Eingriff sei.
Tatsächlich gibt es ein sofortiges Ergebnis, da der Schimmel auf den ersten Blick verschwindet, doch ist nicht eliminiert, da er so nicht an der Wurzel ausgerottet wird.
Das Schlimmste, was man tun kann, ist die Wand mit einem trockenen oder in Bleichmittel getunktes Tuch abzureiben. So weitet sich der Schaden nur noch weiter aus, da die Sporen über die ganze Wand verteilt werden und auch die Teile befallen, die vorher keimfrei waren.
Niemand kann voraussagen, wie lange eine Anti-Schimmel-Behandlung anhält. Man kann allerdings einige Vorsorgemaßnahmen treffen, um Schimmel vorzubeugen.
Hier sind einige der besten Lösungen:
Wenn man hingegen zur Entkeimung schreiten muss, bei relativ neuem Schimmel, solltest man komplette und professionelle Anti-Schimmel-Zyklen verwenden, die Folgendes beinhalten:
Schritt 1: Schimmelpilz-Sterilisierung
Diese Phase sollte mit speziellen Anti-Schimmel-Produkten durchgeführt werden.
Achtung: diese Produkte müssen nicht unbedingt bleichend sein. Das Bleichen hilft bei der Abdeckung von Flecken, doch das Wichtigste ist, dass das Produkt tief in die Wurzel des Schimmels eindringt und sie entfernt.
Nach der angegebenen Einwirkzeit auf der Wand (in der Regel 24 Stunden, in hartnäckigen Fällen kann der Vorgang auch wiederholt werden), erfolgt der zweite Schritt.
Schritt 2: Auftragen von Anti-Schimmel-Farbe
Dabei handelt es sich um Farben, die spezielle Zusatzstoffe zur Bekämpfung von Schimmel, Moos und Pilzen, in einer viel höheren Konzentration als in Standardprodukten enthalten.
Die Anwendung ist die gleiche wie bei einer klassischen Farbe, allerdings kann man sich auf eine undurchdringliche Schutzbarriere gegen ungebetene Gäste freuen.
Es gibt auch weitere Produkte aus der Anti-Schimmel-Familie, wie etwa Thermofarben; sie enthalten neben den bakteriziden Zusatzstoffen auch Glasmikrokugeln, die die Oberfläche leicht "erwärmen". Diese neuartigen Farben schaffen es, die Temperatur der Wand um einige Grad zu erhöhen, wodurch das Risiko der Ablagerung von Kondenswasser auf der Oberfläche verringert wird.
Doch Vorsicht! Es handelt sich nicht um eine echte Wärmedämmung wie bei einer Außenbeschichtung, sondern um einen Wärmeeffekt, der bei leichten Fällen die sogenannte „Wärmebrücke", also die Übertragung von Kälte von außen nach innen durch das Mauerwerk, verhindert.
Wenn das Problem sich noch in einem Anfangsstadium befindet, bei dem man die ersten kleinen schwarzen Flecken an den Wänden bemerkt, kann ein weiteres, sehr interessantes Produkt eingesetzt werden. In diesem Fall kann man lokal mit einem speziellen Spray eingreifen, das die Flecken in wenigen Sekunden neutralisiert. Das ist natürlich keine definitive Lösung, aber sie verschafft eine Verschnaufpause von einigen Wochen oder Monaten. Um das professionelle entfernen des Schimmels kommt man jedoch nicht drum herum.
Sind schimmelabtötende Zusatzstoffe gesundheitsschädlich?
Alle Lack- und Farbprodukte unterliegen seit 15 Jahren strengen Gesetzen zur Menge der "flüchtigen Stoffe". Kurz gesagt: Die Freisetzung von Schadstoffen in Lacken und Farben darf nur unterhalb der gesetzlich festgelegten Grenzwerte liegen, die so minimal angesetzt sind, dass die Stoffe fast keine schädlichen Emissionen abgeben.
Obwohl Antischimmelprodukte aggressiv und außerordentlich wirksam gegen Sporen und Pilze sind, stellen sie nicht im Entferntesten ein Risiko für die Gesundheit der Menschen dar, die in den behandelten Räumlichkeiten leben.
Es ist viel schädlicher, dem Schimmel ausgesetzt zu sein, als den Antischimmelprodukten.
Spezielle Produkte kosten aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung, die reich an "edlen" Zusatzstoffen ist, immer etwas mehr.
Mit einem geeigneten Produkt spart man sich im Laufe der Zeit eine Menge Geld, während gewöhnliche Farben den Schimmel nicht lange in Schach halten werden.
Mit dem falschen Produkt musst man meist nach ein paar Monaten wieder neu streichen.
Mit einer spezifischen, professionellen Behandlung erhöht sich die Widerstandsfähigkeit um den Faktor 10 gegen ein erneutes Auftreten von Schimmelpilzen.
Hochwertige Anti-Schimmel-Produkte sollten unbedingt in den folgenden Fällen genutzt werden:
Wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, dann rufen Sie uns gerne an 0474 061155 oder schreiben Sie uns eine Nachricht:
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„Ich habe die von Amonn Profi Color empfohlenen Produkte verwendet, um die Wände meiner Wohnung neu zu streichen. Das Ergebnis war unglaublich, der Schimmel ist für immer verschwunden." |
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„Ich verwende regelmäßig die von Amonn Profi Color empfohlenen Produkte zur Schimmelbekämpfung und konnte bei hunderten von Aufträgen das Schimmelpilzproblem in Privathaushalten immer lösen." |
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